Bildschärfe für bessere Fotos?

Ein Kriterium für ein technisch gutes Foto ist die Schärfe des Fotomotives. Zumindest wird dieses Bewertungskriterium sehr häufig vom Betrachter als besser empfunden. Aber was ist überhaupt die Bildschärfe? Scharf ist nicht gleich scharf. DAs werden wir später noch feststellen. Was beeinflusst die Bildschärfe? Für die optimale Bildschärfe gibt es auf Grund einiger physikalischer Faktoren auch verschiedene Einflussfaktoren.

Was ist Bildschärfe in einem Foto?

In den meisten Fällen wird damit der Bereich im Foto bezeichnet, der die maximale Schärfe eines Motives darstellt. Die kann sowohl über das Foto und den ganzen Bildbereich sein, als auch nur selektiv an einem Bildbereich oder Motivbereich liegen. Ist ein Foto komplett unscharf, wird es meist als technisch nicht perfekt beurteilt.

Ist ein unscharfes Foto somit schlechter?

Nein, auch ein unscharfes Foto kann als gut empfunden werden. Dies hängt natürlich vom Motiv und der gewünschten Bildaussage ab. Aber das Thema Unschärfen werden wir getrennt in einem anderen Artikel behandeln.

Damit man gezielt scharfe Fotos erzielt, sollte man wissen welche Faktoren für die Bildschärfe verantwortlich sind.

Birkenstamm
Birkenstamm

Welche Faktoren haben Einfluß auf die Bildschärfe einer Fotografie?

  • Eine sehr gute Berechnung der optischen Elemente am Objektiv.
  • Der Einsatz von hochauflösenden Linsenelementen (asphärische Linsen, ED-Gläser, Fluorit-Gläser …) im Objektiv.
  • Eine feine Abstimmung der einzelnen Linsen eines Objektives.
  • Eine exakte Mechanik des Objektives
  • Der Einsatz von Festbrennweiten statt Zoomobjektiven
  • Eine Verschlußzeit die Verwacklungen verhindert.
  • Ein Blendenwert der die maximale Schärfeleistung gewährleistet.
  • Der Einsatz einer Gegenlichtblende
  • Der Einsatz von Antiverwacklungstechniken bei Objektiven
  • Der Einsatz eines Statives
  • Der Einsatz einer Spiegelvorauslösung
  • Film oder digitaler Aufnahmechip
  • Der Einsatz automatischer Schärfekorrektur bei einer digitalen Kamera
  • Eine sehr gute Focusierung
  • Der bewußte und gekonnte Einsatz vieler dieser Faktoren
  • Durch digitale Bearbeitung

Bildschärfe durch das Objektiv

hat logischerweise einen hohen Anteil an der Bildschärfe. Schließlich ist es einer der Hauptfaktoren für ein Foto. Ein gutes Objektiv hat auch eine gute bis sehr gute Schärfeleistung. Zum einen ist hier die optische Berechnung des Herstellers die Grundlage. Aber auch andere Faktoren beeinflussen die Schärfeleistung eines Objektives. Warum sind Leica M-Objektive so teuer? Weil die einzelnen Linsen eines Objektives manuell aufeinander abgestimmt werden! Keine Linse eines Objektives ist mit der selben eines anderen identisch! Deswegen wird bei Leica jede einzelne Linse vor dem Zusammenbau an Hand der optischen Werte (die differieren) optimal angepasst. Nicht umsonst gelten die Leica M-Objektive als die besten im Kleinbildberreich. Nicht umsonst darf sich Leica noch als Manufaktur (= von Hand hergestellt) bezeichnen.

Ich wollte dies auch Jahre nicht glauben. Als ich aber eine Leica M7 bei einem Fotowettbewerb gewonnen habe und den ersten Diafilm belichtet hatte, dachte ich meine Nikon-Objektive sind dagegen alle unscharf! Im direkten Vergleich liegen hier Welten. Dafür muß man aber auch ein vielfaches bezahlen.

Weitere Faktoren sind spezielle Linsen. Im Weitwinkelbereich werden bei hochwertigen Objektiven oft asphärische Linsen eingesetzt. Diese sorgen für eine Qualitätssteigerung bei der Bildschärfe, als auch bei der Reduzierung von Vignettierungen und Farbfehlern. Im Telebereich werden bei hochwertigen Objektiven oft korrigierte Linsen eingesetzt. Canon verwendet hier Fluorit-Linsen die je nach Größe aus Fluorit über Jahre bis zu Jahrzehnten gezüchtet werden. Diese hochwertigen Objektive sind durch ein L in der Ojbektivbezeichnung erkennbar. Nikon setzt hier ED-Gläser ein. Ein anderes Herstellungsverfahren aber qualitativ vergleichbar. Bei Telefestbrennweiten wird meist nur die Frontlinse mit einer teuren Linse ausgestattet. Da aber der Herstellungaufwand für solch eine große Linse enorm hoch und zeitaufwändig ist, kosten solche Objektive auch gleich einige Tausende Euro.

Eine weitere Qualitätssteigerung ist durch den Einsatz von Festbrennweiten möglich. Ich weiß, Zoomobjektive haben sich heute fast überall duchgesetzt. Trotzdem ist eine Festbrennweiten in fast jedem Fall sichtbar besser. Bei teuren lichtstarken Zooms mit hochwertig korrigierten Linsen mag der Unterschied inzwischen geringer sein. Aber er ist immer noch vorhanden.

Auch die Blende hat einen Einfluß auf die maximale Schärfeleistung eines Objektives. Die meisten Objektive haben bei offener Blende eine geringere Schärfe. Je nach Objektiv liegt die beste Schärfeleistung zwischen Blende 5,6 bis 11. Bei den meisten um die Blende 8. Bei hochwertigen auch leicht darunter. Bei weniger guten Objektiven auch darüber. Ein stärkeres Abblenden führt zwar zu einer höheren Schärfentiefe. Aber je nach Konstruktion und Form der Blendenlamellen entsteht hier oft schon Beugungsunschärfe, die die Schärfeleistung reduzieren kann. Da hier leider kein Hersteller Angaben macht, hilft hier nur austesten. Die Leistung kann auch von Objektiv zu Objektiv des gleichen Typs und Herstellers variieren! Wobei man bei hochwertigen Herstellern geringere Toleranzen erwarten und bei günstigeren Anbietern höhere Toleranzen erwarten kann.

Auch die mechanische Verarbeitungsqualität hat Einfluß auf die Schärfeleistung. Nicht umsonst sind die Leica M-Objektive auf Grund ihrer exakten mechanischen Verarbeitung meist jene mit der höchsten Schärfeleistung. Da die meisten Spiegelreflexkameras einen Autofocus haben, erhöht sich der Anteil an mechanischen und beweglichen Elementen. Da ein Autofocus schnell arbeiten soll, geht dies manchmal zu Lasten der Präzision. Mich wundert es wie bei manchen Billigobjektiven überhaupt ein scharfes Bild entstehen kann? Da wackeln einige Elemente schon erschreckend. Wahrscheinlich haben diese Setobjektive deswegen meist eine schwache Lichtstärke, damit diese unpräzisen Focusierungen durch die daraus höhere Schärfentiefe kaschiert werden? Hier hat Qualität auch seinen Preis. Inzwischen gibt es andere Autofocusierungsmethoden die zwar teurer, aber schnell und präzise sind. Canon nennt solche Objektive USM (Ultra Sonic Motor) und Nikon bietet auch solch eine Technik bei einigen Objektiven an.

Wichtig ist auch mit was für einer Kamera fotografiert wird. Ursprünglich sind die meisten Objektive auf eine planen Film berechnet worden. Die heutigen digitalen Chips in den Digitalkameras sind aber meist nicht durchgehend plan. Die einzelnen Sensoren können leicht gewölbt sein. Dadurch sind oft andere Berechnungen der Objektive notwendig, da sonst Farbsäume entstehen können. Durch die Wölbung kommen die gebrochenen Farbstrahlen nicht an einem gemeinsamen Punkt an. Dies betrifft Telebrennweiten selten. Aber im Weitwinkelbereich benötigt man für eine Digitalkamera unbedingt auch speziell berechnete Objektive. Ohne diese wird man die Bildqualität in Form von möglichen Farbsäumen und Schärfeminderungen reduzieren. Leider macht darüber bis heute keine Objektivhersteller Angaben. Der einzig mir bekannte Hersteller ist bisher Nikon, welcher in den digitalen Anfängen Empfehlungen für die einzelnen Objektive für digitale Kameras gemacht hat. Dies scheint offenbar ein Thema zu sein, dass von vielen Objektivherstellern (bewusst?) tot geschwiegen wird.

Ach ja, die Gegenlichtblende. Sie kann die optische Qualität spürbar verbessern. Durch die Gegenlichtblende kann bei entsprechenden Licht der Kontrast erhöht werden. Kontrast hat zwar nichts mit Schärfe zu tun. Ein höherer Kontrast wird aber von vielen Betrachtern als schärfer empfunden. Kontrast ist also ein subjektiver Schärfeeindruck  😉

Bildschärfe durch die Kamera

ist ein weiterer größerer Faktor der zu einer optimalen Schärfenabbildung bei einem Foto beitragen kann. Bei unsachgemäßer Bedienung durch den Fotografen, kann hier allerdings auch die super Schärfeleistung des besten Objektives zunichte gemacht werden!

Damit ein Foto nicht verwackelt wird sollte man eine Verschlußzweit wählen die dies verhindert. Als Faustregel kann man grob eine Verschlußzeit nehmen die etwas kürzer als die Brennweite ist. Also für ein 50mm Objektiv eine Verschlußzeit von 1/125 sec. Oder für ein 200mm Tele eine Verschlußzeit von 1/500 sec. Ich weiß das meist andere Empfehlungen gegeben werden. Für 50mm reicht eine 1/160 sec oder für 200mm eine 1/125 sec aus. Bei Sucherkameras mag dies funtionieren. Bei Spiegelreflexkameras wird man damit öfters leichte Unschärfen haben. Warum ist dies so? Die meisten Hobbyfotografen denken beim fotografieren nicht an eine ruhige und stabile Kamerahaltung. Und der Spiegelschlag einer Spiegelreflexkamera führt ebenfalls zu Erschütterungen die leichte Verwacklungsunschärfe verursachen können.

Aber dem kann man entgegenwirken. In dem man nicht einfach nur keiner Automatik vertraut oder zumindest die Verschlußzeit immer kontrolliert um korrigierend eingreifen zu können. Die richtige Atemtechnik erhöht ebenfalls die Schärfe beim fotografieren. Wie beim Sportschiessen, ist tiefes einatmen vor der Aufnahme mit anschließenden kurzem Luft anhalten bis die Aufnahme erfolgt ist, sehr hilfreich. Viele Hobbyfotografen drücken beim auslösen der Kamera unbewusst die ganze Kamera nach unten. Das Resultat ist leichte Bewegung. Wem dies bewusst ist, kann auch diesen möglichen Verwacklungsfaktor reduzieren.

Eine Leica M macht nicht nur wegen der Objektive schärfere Fotos. Da eine Leica M eine Sucherkamera ist, entfällt der Spiegelschlag und die daraus resultierende Erschütterung. Ich war erstaunt dass man mit einer Leica M noch bis zu 1/8 sec bei einer 50mm Brennweite verwacklungsfrei aus der Hand fotografieren kann! Bei einer Spiegelreflexkamera sind nur durch die Erschütterung des Spiegelschlages solche Aufnahmen verwackelt. Gut, nun gibt es einige Objektive von Canon und Nikon die auch Mechaniken gegen Verwacklungen anbieten. Aber zum einen gibt es diese Technik nicht für jedes Objektiv und zum anderen erkauft man sich diese Technik auch durch höhere Kosten.

Ahornblatt in Herbstfärbung
Ahornblatt in Herbstfärbung

Bei schlechtem Lichtverhältnissen wird man irgendwann nicht an einem Stativ vorbei kommen. Ob man ein Einbein oder Dreibeinstativ einsetzt ist von der Situation abhängig. Ich verwende oft bei Telebrennweiten ein Einbeinstativ. Auch bei strahlendem Sonnenschein! Zum einen kommt man auch bei Sonne schnell mal in einen Verschlußzeitenbereich, wo ein Stativ hilfreich wird. Zum anderen würde man ohne Einbeinstativ auf Grund des höheren Objektivgewichtes schnell einen lahmen Arm bekommen. Das Einbeinstativ entlastet sozuagen den Kraftaufwand.

Bei Aufnahmen wo eine längere Verschlußzeit notwendig ist, verwende ich generell ein robustes und standfestes Dreibeinstativ. Bitte keines dieser günstigen aus dem Fotoeinzelhandel verwenden. Unter 100 – 150 € erhält man kein brauchbares Stativ. Ich verwende eines von Manfrotto. Diese sind schon im professionellen Bereich angesiedelt und haben noch ein gutes Preis- Leistungsverhältnis. Ebenfalls gute und sehr gute Stative werden von Gitzo, Berlebach und einigen anderen Herstellern angeboten. Wenn ihr hier noch weitere hochwertigen Stativhersteller kennt, bitte als Kommentar posten. Gerne ergänze ich den Artikel damit. Wer eine Kamera hat die auch noch eine Spiegelvorauslösung hat, der sollte diese auch bei Stativaufnahmen nutzen. Mir war zwei Jahrzehnte nicht bewußt welch riesigen Unterschied eine Spiegelvorauslösung bei Stativaufnahmen mit längeren Verschlußzeiten ausmachen kann. Vorher waren über 50% der Aufnahmen durch den Spiegelschlag verwackelt. Heute mit Spiegelvorauslösung sind alle Aufnahmen knackescharf. Einziger Nachteil. Eine Spiegelvorauslösung ist meist nur Spiegelreflexkameras der gehobenen Preisklasse vorbehalten.
Bei Sucherkameras entfällt das Thema Spiegelvorauslösung, da ohne Spiegel auch keine Erschütterung und Verwacklung möglich ist.

Viele digitale Kameras können das Foto bereits in der Kamera nachschärfen. Allerdings kann ein zu starkes nachschärfen bereits zu ersten Qualitätsverlusten im Bild führen. Deswegen sollte man diese Funktion sofern möglich im RAW-Konverter nach der Aufnahme machen. So kann man die Qualität kontrollierter steuern.

Bildschärfe durch den Film oder den Aufnahmechip

Beim Film haben meist solche mit niedrgier Lichtempfindlichkeit eine sehr hohe Grundschärfe. Bei höheren Lichtempfindlichkeiten erhöht sich das Filmkorn und das Auflösungsvermögen wird dadurch reduziert. Die Folge ist eine reduzierte Schärfe.

Bei einen Aufnahmechip ist dies ähnlich. Na ja, nicht ganz. Theoretisch sollte eine hohe Auflösung mit vielen Pixeln eine höhere Schärfeleistung ergeben. Inzwischen funktioniert dies auch halbwegs. Eine höhere Auflösung durch mehr Pixel ist allerdings auch technisch schwierieger realiserbar. Oft ist die Folge ein erhöhtes Bildrauschen. Dieses zerstört wiederum einen Teil der maximalen Schärfeleistung einen Chips. Hier spielen aber auch einige andere Faktoren rein. Ein super Aufnahmechip alleine reicht nicht aus. Er darf nicht zu heiß werden, damit sich das Bildrauschen nicht erhöht. Die integrierte Software solle bestens auf den Chip abgestimmt sein. Nur so kann auch die Auflösung realisiert werden. Ja, und wie bereits erwähnt spielen auch die Objektive eine wichtige Rolle. Bei einem Aufnahmechip ist also das technische Paket ausschlaggebend. Chip, Kamera und Software.

Bildschärfe durch digitale Bildbearbeitung

Eine nachträgliche Schärfung durch eine Bildbearbeitungssoftware ist meist nur eine Notlösung. Wenn, dann sollte dies möglichst in einer RAW-Datei im RAW-Konverter erfolgen. Nur hier hat man keinen oder kaum Qualitätsverluste.

Wir eine JPG oder TIFF-Datei im Photoshop oder vergleichbaren Programmen nachgeschärft führt dies fast immer zu Qualitätsverlusten. Beim JPG wird bei jedem speichern neu kompriniert und die Datenmenge reduziert = Qualitätsverlust. Beim TIFF ist der Verlust wesentlich geringer. Hier kann man inzwischen auch mit sehr gegeringen Qualitätsverlusten arbeiten.

Das digitale Schärfen ist im Prinzip kein Schärfen. Dabei wird lediglich der Kontrast zwischen den einzelnen Pixeln erhöht. Digitales Schärfen ist also nur ein subjektiver Schärfeeindruck. Aber unser menschliches Auge läßt sich halt auch leicht täuschen 😉

Wenn digital geschärft werden muß, bitte immer als allerletzten Arbeistsschritt einer Bildbearbeitung.
Würde man als erstes ein Bild schärfen und danach andere Bildbearbeitungen vornehmen, ist die Wahrscheinlichkeit auf eine erhöhten Informations- und damit Qualitätsverlust der Bilddatei sehr hoch. Deswegen wird wenn überhaupt immer am Ende einer Bildbearbeitung nachgeschärft.
Viele Stockagenturen verlangen sogar ungeschärfte digitale Bilder.
Der Grund ist ganz einfach.
Je nach Verwendungszweck kann so der Kunde der ein Bild kauft selbst entscheiden ob und wann er nachschärft.
Wird das Bild weiterverarbeitet wäre eine bereits geshärftes Bild ein qualitativer Nachteil.

Wenn Ihr die Schärfe einer Bilddatei auf dem Monitor richtig beurteilen wollt, müßt ihr immer auf 100% Ansicht sein. Darüber und darunter wird hoch- oder heruntergerechnet. Nur bei 100% kann die Schärfe korrekt beurteilt werden.

Wenn Ihr ein JPG bearbeiten wollt, bitte vorher möglichst in eine TIFF umwandeln.
Warum?
Bei JPG verschlechtert sich die Qualität mit jedem Speichervorgang, da jedesmal die Bilddatei komprimiert wird.
Bei TIFF kaum bis gar nicht!
Nach der Bearbeitung kann das TIFF dann logischerweise wieder in eine JPG umgewandelt werden und hat somit weniger Qualitätsverluste.

Bildschärfe durch den Fotografen

Wenn der Fotograf all die oben genannten Kriterien kennt und zum richtigen Zeitpunkt anwendet, müßte er in den meisten Fällen gestochen scharfe Fotos erhalten.
Aus der Praxis wird jeder wissen, dass dies die Theorie ist. In der Praxis vergisst oder übersieht man manchmal in der Hektik den ein oder anderen Punkt.
So entstehen dann trotzdem unscharfe Fotos.
Aber in manchen Situationen hat man keine andere Möglichkeiten und möchte es wenigstens versuchen. Im Zeitalter der digitalen Fotografie ist dies ja auch ohne weitere Kosten verbunden. Man verschießt ja keinen Film. Und unscharfe Aufnahmen kann man hinterher immer noch bequem löschen.

Nur durch das Wissen solcher Kriterien und das bewusste umsetzen, wird man seine Fotografien öfters mit der gewünschten Bildschärfe realiseren können.
Es nützt nichts wenn man das Fachwissen hat und dieses nicht umetzt oder umsetzen kann.

Wie erlernt man all diese Theorie?

Lesen und verstehen und danach üben, üben und noch einmal üben!
Im digitalen Zeitalter hat man ja keine Filmkosten mehr und kann das Ergebnis sofort grob beurteilen und eventuell sogar gleich verbessert wiederholen.
Das Erlernen der Fotografie müßte mit der heutigen Technik also schneller gehen?
Das hängt ganz und alleine von eurem Wissensdrang ab.

Und die Bildschärfe ist nur ein Punkt von vielen, die für ein sehr gutes Foto verantwortlich sein können.

9 Comments

  1. Dimedon 23. Juni 2010
  2. engelchen 24. Juni 2010
  3. redscorpion012 24. Juni 2010
  4. Knuffelpack 25. Juni 2010
  5. Bernd 27. Juni 2010
  6. Madstone 3. Juli 2010
  7. Anton Aristovitch 2. August 2010
  8. Bernd 2. August 2010
  9. Eckbert 25. August 2020

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