Im Januar auf dem Weg zur Arbeit

Wenn ich zur Arbeit gehe, starte ich bereits sehr früh morgens von zu Hause. Die S-Bahn fährt aus dem Remstal in ca. 40 – 45 Minuten bis nach Stuttgart-Vaihingen. Dort steige ich aus und fahre nicht mit der Buslinie 60 zur Arbeit. Der Bus ist meist überfüllt und die Bus-Fahrer sind öfters gereizt und lassen dies ihre Fahrgäste in Form eines manchmal rasanten Fahrstil spüren. Durch abrubtes anfahren und bremsen habe ich mir in der Vergangenheit bereits mehrere blaue Flecken geholt.

Also habe ich mich vor Jahren dazu entschloßen die 10 – 15 Minuten zur Arbeit zu laufen. Schließlich muß man ja auch etwas gegen den schleichend wachsenden Bauchumfang tun. Und die zweimal 10 Minuten helfen da vielleicht ein wenig. Seit ich mir die Nikon S8000 gekauft habe, ist diese auch fast immer, auf dem Weg zur Arbeit dabei. So hatte ich auch in der letzten Woche die Kamera dabei. Und tatsächlich gab es seit einigen Wochen endlich einmal ein schönes Morgenlicht. Ein schönes rot-violettes Morgenlicht tauchte das Industriegebiet in ein mystisches Licht.

Eis im Morgenlicht
Eis im Morgenlicht

Die Regenpfützen waren gefroren und spiegelten das Sonnenlicht.

Bürogebäude im Morgenlicht
Bürogebäude im Morgenlicht

In einem hässlichen Industriegebiet wirken plötzlich die Bürogebäude ästhetisch!

Sonnenaufgang spiegelt sich in Bürofenstern
Sonnenaufgang spiegelt sich in Bürofenstern

Mein Büro befindet sich im 5. Stock. Von dort hatte ich dann diesen Blick. Auf der anderen Seite, spiegelte sich die Morgensonne in den Fenstern. Im Vordergrund sieht man die Module einer Solaranlage.

Auch auf dem Weg zur Arbeit gibt es lohnende Fotomotive.
Man muß nur die Augen öffnen und eine Kamera dabei haben.

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