10 neue Referenzen: Focus online, Duden, Fraunhofer Institut …

Das gute an den grossen Microstock-Agenturen ist, dass man als Fotograf einen viel grösseren Kundenkreis erreicht als bei den meisten Macrostock-Agenturen. Der Nachteil bei vielen Microstock-Agenturen ist allerdings, dass man meist nie weiss, an wenn die Bildlizenzen verkauft wurden?

Panthermedia ist da derzeit eine der wenigen Bildagenturen im Microstock-Bereich, die wenigsten den Käufernamen nennen. Dies ist aber auch nur der Fall, wenn es keine Abo-Verkäufe sind. Fotolia hat früher auch die Kundennamen zu den Verkäufen angezeigt. Dies wurde aber wegen eines zu hohem Verwaltungsaufwandes wieder abgeschafft?

Mir stellt sich die Frage was an einer Programmänderung mit Verwaltungsaufwand verbunden sein soll?
Auf micht macht dies den Eindruck, dass bei den Bildlieferanten gespart wird, und das ganze unternehmerische Kapital in den Komfort der Kaufkunden gesteckt wird? Inzwischen gibt es allerdings einige Möglichkeiten im Internet nach den eigenen Bildern zu suchen. Am letzten Wochenende habe ich im Internet nach meinen Bildern gesucht und habe auch erstaunlich viele Anwendungen gefunden!

Ein Foto hat es auf die Titelseite des Buches Markhor Hunting gebracht:

Referenz: Titelbild im Buch Markhor Hunting
Referenz: Titelbild im Buch Markhor Hunting

Für mich ist es allerdings eine zweifelhafte Ehre, da es sich um ein Jagdbuch handelt. Dies ist wohl der Nachteil an Microstock-Agenturen, da man weder weiss, wer der Käufer war, geschweige denn irgendwelche Einschränkungen beim Verkauf machen kann? Zudem gelten die Markhor-Ziegen als bedrohte Tierart. Die meisten werden von Jagdtouristen als Trophäe, wegen ihrer eindrucksvollen Hörner gejagt.

In Pakistan ist die Markhor-Ziege das Nationaltier.

Einige Fotos fand ich auch in anderen Kontinenten. So fand ich das Foto eines Pfennigbaumes als Bonsai auf einer Auktionsseite in Südafrika:

Referenz: Auktion in Südafrika
Referenz: Auktion in Südafrika

Und das gleiche Foto fand ich auch noch auf einer iranischen Homepage über Pflanzen:

Referenz: Nargil.ir - Iran
Referenz: Nargil.ir – Iran

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie hat ein Foto für eine Einladung erworben:

Referenz: Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie
Referenz: Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie

Das gleiche Fotomotiv wurde auch vom Fraunhofer Institut genutzt:

Referenz: Fraunhofer Institut
Referenz: Fraunhofer Institut

Auch vom Online-Duden wurden zwei Fotomotive gekauft:

Referenz: Duden  Begriff Schotterstraße
Referenz: Duden Begriff Schotterstraße
Referenz: Duden Begriff Regencape
Referenz: Duden Begriff Regencape

Die Online-Ausgabe der Zeitschrift Living at Home hat ein Landschaftsmotiv aus dem Allgäu in ihrer Reisegalerie veröffentlicht:

Referenz: Living at home
Referenz: Living at home

Die Legal Tribune hat meinen schlafenden Eisbären als symbolichses Motiv für die globale Klimaerwärmung dargestellt:

Referenz: Legal Tribune
Referenz: Legal Tribune

Focus Online hat für einen Online-Weinkurs für die Weinregion Mosel ein Foto von der Moselschleife am Bremmer Calmont erworben:

Referenz: Focus Online - Weinkurs Mosel
Referenz: Focus Online – Weinkurs Mosel

Nein, dass Foto ist so nicht fotografiert worden. Die farbliche Verfremdung erfolgte wohl vom Bildredakteur von Focus Online.

Ich muss schon sagen, dass ich sehr erstaunt war, bei wie vielen nahmhaften Zeitschriften, Unternehmen und Behörden meine Fotografien verwendet werden! Wenn ich auch nur ein Hobby-Fotograf bin, der ein Nebengewerbe betreibt. Dennoch sind solche Referenzen eine Bestätigung für den Fotografen. Auf der anderen zeigen diese Referenzen auch wie viele Unternehmen inzwischen auf den Fundus von Microtsock-Bildagenturen zurück greifen!

Wie findet man seine Bilder im Internet?
Damit beschäftige ich mich im nächsten Aritkel 😉

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