Hauptberuflich war ich im September voll ausgelastet.
Fotografisch entstanden dennoch einige Foodmotive, die in der Zwischenzeit die meisten Micro-Stockagenturen zum Verkauf anbieten.
Mit der Fotografie von Stockmotiven ist es meist nicht getan. Den Löwenanteil an Zeit verbrauchte die Bildbearbeitung, Verschlagwortung und das Hochladen.
Dadurch bin ich im Schnitt bei den meisten Microstock-Bildagenturen auf etwa 100 neue Bilder gekommen. Diese monatliche Menge ist für einen Nebenjob ein sehr guter Wert.
Aber am letzten September-Wochenende musste ich auch mal wieder etwas anderes fotografieren.
Um neues Bildmaterial für meinen Bonsaiblog zu bekommen, habe ich in Weil der Stadt eine Bonsaiausstellung besucht.
Die Ausstellung fand in einer Halle statt. Wenn man zum ersten Mal an einem Ort fotografiert, ist es vorher immer schwer einzuschätzen wie die Lichtverhältnisse sind. Also habe ich sowohl Stativ als auch Blitzgerät eingepackt.
Dank der grossen Fenster in dem ehemaligen Kloster, war das Licht ausreichend, um mit dem Stativ Aufnahmen machen zu können. Teilweise gab es Kunstlicht oder Mischlicht. So war eine Aufnahme ohne Farbstich nicht immer 100% vermeidbar.
Die Aufnahme der Ausstellungshalle besteht aus fünf verschiedenen Aufnahmen, die mit je 2 Belichtungsstufen aufgenommen wurden und danach im Photoshop als HDR zusammen gefügt wurden.
Einen Bonsai zu gestalten kann ein langer Weg werden. Einen Bonsai über einen Felsen zu gestalten ist da sicherlich nicht die kürzeste Variante. Im Felsen befindet sich ein kleiner See!
Ein sehr schöner Fächerahorn. Trotz seines Alters wirkt er sehr filigran.
Eine klassisch frei aufrecht gestalte Mädchenkiefer. Ein sehr harmonischer Baum mit grossartiger Borke.
Der 250 Jahre alte Olivenbaum-Bonsai gefiel mir auf Grund des tollen Totholzes am besten. Ach ja, 250 Jahre ist dieser Baum kein Bonsai. 250 Jahre ist das Alter der Pflanze. Bevor er als Bonsai-Baum gestaltet wurde, war es eine wilde Olive.
Habe ich euer Interesse an Bonsai geweckt? Dann schaut einfach mal in meinen Bonsaiblog rein. Dort findet ihr knapp 1.000 Artikel zum Thema.
Lightroom ist bei meinem Rechner an seine Grenzen gestossen. Der Festplattenplatz hat nicht mehr ausgereicht. Also musste ich mir was einfallen lassen. Ein neuer Rechner mit grösserer Festplatte ist derzeit nicht geplant. Zum einen läuft der Rechner noch recht rund und seit der Garantie-Reparatur, wo das Motherboard und Grafikkarte erneuert wurden, auch noch sehr stabil. Dennoch kam ich kurz danach an die Kapazitätsgrenzen.
Vielleicht hätte ich damals die 1TB Festplatte nicht in 2×500 GB partitionieren lassen sollen? Auf dem C-Laufwerk haben sich halt in 2 1/2 Jahren sämtliche Programme und Bilddateien angesammelt. Das D-Laufwerk hat noch ordentlich Platz.
Wegen Lightroom konnte ich nicht einfach die Bilddateien von C auf D verschieben. Da sich Lightroom den Platz merkt, würde er die Bilddateien nicht mehr finden. Aber in Lightroom kann man die Bilder auch von C auf D verschieben. Das habe ich dann getan. Damit es etwas übersichtlicher wird, habe ich vorher auf dem D-Laufwerk erst ein paar passende Bildordner angelegt. Hauptordner sind die Kameramodelle. Diese sind nach Aufnahmejahr und Datum unterteilt.
Das neu organisieren hat gute drei Wochen Zeit beansprucht. Inzwischen werden in Lightroom über 19.000 Bilddateien verwaltet. Es wäre mal an der Zeit, dort auszumisten. Zwar lösche ich technisch nicht einwandfreie Bilder gleich. Dennoch gibt es manche Motive die mehrfach aufgenommen wurden. Vielleicht werde ich im Oktober das Bildarchiv von überflüssigen Bildern aufräumen?
Ob der Speicherplatz noch für ein Jahr reicht? Falls nicht, muss ich meine Lightroom-Bilddateien auf eine externe Festplatte auslagern. Derzeit möchte ich dies nicht, da auf dem Rechner zwei Festplatten sind, die gespiegelt sind. Falls eine ausfällt, sind die Dateien automatisch auf der anderen verfügbar.
Im Oktober habe 2 1/2 Wochen Urlaub. Wegfahren ist nicht geplant. Dafür habe ich einige organisatorische Optimierungen und Stillife-Shootings geplant. Aber darüber berichte ich im nächsten Monate 😉